Der Deutsche Verein (DV) hat neue Empfehlungen veröffentlicht, um den Übergang von der ordnungsrechtlichen Unterbringung wohnungsloser Menschen in das System sozialer Hilfen zu erleichtern.
Aus der Beschreibung:
„Lange Zeit war die Zahl der ordnungsrechtlich untergebrachten Personen und Haushalte in Deutschland nur durch vereinzelte Erhebungen auf kommunaler oder Landesebene schätzbar. Erstmals seit 2022 liefert eine Erhebung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) detailliertere Daten zur Anzahl der untergebrachten wohnungslosen Menschen. Nach der aktuellen Statistik vom Stichtag 31. Januar 2024 sind etwa 439.500 Menschen aufgrund von Wohnungslosigkeit durch Städte, Gemeinden oder Einrichtungen freier und privater Träger untergebracht.
Ein großer Teil der Betroffenen verbleibt langfristig in diesen Unterbringungssystemen: Rund 60 % leben länger als ein Jahr dort, etwa 30 % sogar länger als zwei Jahre.“
Die Empfehlungen können hier heruntergeladen werden:
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